Avas Hügel
Der Turm, der an der Spitze des Avas-Hügels in den Himmel ragt, ist vor allem nach Einbruch der Dunkelheit bei abendlicher Beleuchtung ein richtiges Spektakel. Doch seine Konturen, die von sämtlichen Standorten der Stadt gut zu erkennen sind, springen auch bei Tageslicht ins Auge.
Wenn Sie den Weg von der Innenstadt über Papszer bis zum Aussichtsturm zurücklegen, bietet sich zwischendurch viel Sehenswertes. Beim Vorbeilaufen an der Evangelisch-reformierten Kirche Avas – bekannt als das Wahrzeichen der Stadt, an dem Glockenturm und dem Denkmal-Friedhof werden Sie das Gefühl bekommen, in einer anderen Welt zu landen: dem Stadtlärm weicht Stille, dem Trubel Ruhe. Mit Kopfsteinpflaster gepflasterte Straßen und Treppen, die zwischen den Weinkellern des Abhangs und den Weinstuben krumm verlaufen, führen einen immer höher und höher.
Die Terrasse des Aussichtsturms bietet bei schönem Wetter einen klaren Blick auf das Zemplén-Gebirge und die Hohe Tatra in der Slowakei, doch ein Blick auf die bekannten Häuser und Kirchtürme der Innenstadt aus dieser Höhe ist ebenfalls empfehlenswert. Wenn Sie für den Rückweg vom Avas-Hügel den südöstlichen Abhang nehmen, können Sie unterwegs die besonderen Pflanzen des Arboretums und den Kalvarienberg bestaunen.
Einen Besuch in einem der Weinkeller sollten Sie sich während des Spaziergangs auf keinen Fall entgehen lassen! Das Angebot ist vielfältig: Von kleinen Familienbetrieben bis hin zu mehrgeschossigen Weinkellern steht Ihnen eine Vielzahl von Bewirtungsstätten zur Auswahl.